Um für Veranstaltungen wie Hofführung oder Heukiste etc. ein paar Hühner zu haben, die aus der Hand zu füttern und zu streicheln sind, haben wir einen kleinen extra Hühnerstall. Nachdem von der letzten Truppe über den Winter kein Huhn übrig blieb, haben wir aus dem großen Stall die drei Damen Caramilla, Odette und Odile übernommen. Wie auch die sogenannten ‚großen Hühner‘ sind sie Coffe und Cream Hühner und bunt gemischt!
Ehrlich gesagt waren sie zu viert … und haben, wild entschlossen, flatternd jeden Tag ihr Gehege verlassen. Wir fanden es erst mal wunderbar, weil es dem romantischen Bild von freien Hühnern auf dem Hof entspricht, doch hat der Fuchs zurzeit Junge und aus Erfahrung wissen wir, dass das die gefährlichste Zeit für die Hühner ist.
So kam er morgens um halb acht, ich (Ute Elise Paluch) stehe in der Küche, während sich der Fuchs direkt gegenüber vom Haus eine Henne geschnappt und nicht wieder losgelassen hat, obwohl ich direkt da war, schrie und der Hund kam. Der Fuchs auf und davon mit dem Huhn.
Jetzt sind die Hühner nah beim Haus und mit einem Elektrozaun versehen. Diesen Bereich verlassen die Hühner hoffentlich nicht. Warten wir ab. Wir tun unser Möglichstes, damit sie ein gutes Leben innerhalb des Zaunes haben und hoffen, wenn die Fuchsbabys groß sind, dass der Hunger auf Hühner nicht mehr so dringend ist.